Traumatherapie


Bei einem Trauma geht es oft um die wiederkehrenden Bilder einer Situation, in der man sich innerlich ausgeliefert fühlte und die das eigene Leben auch noch nach Jahren beeinträchtigen können.


Beispiele von traumatischen Ereignissen:

  • Unfälle oder das Miterleben eines solchen
  • Operationen
  • Kündigung, Arbeitslosigkeit
  • Psychische Übergriffe
  • Physische Übergriffe
  • Verlust eines Menschen, Trennungsschmerz oder Trauer
  • Krankheit, Diagnosen oder Geburt
  • Langwierige, gerichtliche Prozesse wie eine schwierige Scheidung
  • Andere Erlebnisse, welche innerlich überwältigt oder aufgewühlt haben und belasten
Vier getrennte Formen symbolisieren die auseinander gebrochen Ressourcen bei einem Trauma.


Wesen und Symptome eines Traumas

Nach einem traumatischen Erlebnis verliert man oft den Kontakt zu sich selbst, man geht so zu sagen in einen inneren Schockzustand oder auch Starre. Manch einer beschreibt es als:

"Ich hatte das Gefühl neben mir zu stehen."

Die Folgen daraus können, innert kurzer Zeit aber auch über Jahre hinweg, an die Oberfläche kommen, welche sich durch plötzlich auftretende und meist unerklärliche Symptome zeigen können.

Ein paar wenige Beispiele für mögliche Symptome:

  • Angst bis hin zu Panikattacken
  • Überaktivität
  • Schlafstörungen
  • Mangelndes Selbstwertgefühl oder geringeres Selbstvertrauen
  • Suchtverhalten
  • Licht- oder Geräuschempfindlichkeit
  • Verlust von unterstützenden Glaubenshaltungen


Nicht jedes überwältigende Erlebnis hinterlässt ein Trauma

Zwei Menschen können dasselbe erleben. Während der eine ohne grössere Probleme damit umgeht und sein Leben innert kurzer Zeit wie gehabt weiterlebt, bleibt der andere im Erlebnis gefangen und entwickelt oben genannte Symptome, welche sein Leben einschränken können.

Mitentscheidende Faktoren für die Verarbeitung sind unter anderem:

  • Das Alter indem das Erlebte stattgefunden hat
  • Die Reaktionen des Umfeldes
  • Die eigene, mentale Verfassung
  • Das soziale und familiäre Gefüge

Inhalt der Sitzung

Es geht nicht primär um das Ereignis selber, sondern vielmehr darum, was es mit einem macht.

  • Wissen vermittelt Sicherheit, somit erklären wir konkret was ein Trauma ist und wie es entsteht.
  • Wir zeigen Ihnen die Zusammenhänge auf und welche Auswirkungen es auf Ihren Körper und dessen Reaktionen hat.
  • Wir definieren gemeinsam den Lösungsansatz und das weitere, therapeutische Vorgehen.

Ziel ist es, Ihre persönlichen Ressourcen wieder zusammen zu fügen und zu stärken, damit Sie sich aus der Starre, den Bildern des Erlebnisses lösen, dem eigenen Körper wieder vertrauen und, dass Sie das Leben mit all seinen Facetten wieder frei wahrnehmen können.

Das Muster eines Traumas lösen und wieder frei sein. Der Blick auf das Meer in Griechenland ist ein Symbol dafür.
Wieder frei sein.


Rachel Maerki
Rachel Maerki
Lawrence Landolt
Lawrence Landolt